Das Ende des Tourismus wie wir ihn kennen

„Null Toleranz – wie Vernetzung und Globalisierung Ansprüche und Realitäten verschieben“ oder „The End of Tourism as we know it. Warum wir die Zukunft neu denken müssen“ ist das Thema des Impulsreferats der Hamburger Trend- und Zukunftsforscherin Birgit Gebhardt zur Eröffnung des Tourismusforums im Rahmen der Toleranzgespräche am 16. Mai um 14.00 Uhr im Hotel Holiday Inn Villach.

Der Impuls wird deutlich machen, wie sich Erwartungshaltungen (seitens der Touristen) durch visuelle, soziale und AR-Medien steigern und sich die touristischen Hotspots durch den globalen Massentourismus verändern bzw. ändern müssen. Gebhardt wird mit aktuellen Beispielen und Maßnahmen (z.B. Amsterdam, Venedig) starten und die Tendenzen vor dem Hintergrund weiterer Trendentwicklungen zu Zukunftsvorstellungen ausbauen. Hier werden zum einen digitale und erweiterte Möglichkeiten der Interaktion und des persönlichen Involvements Thema, was zu neuen Hybrid- und Extremformen des Tourismus führt (z.B. Reisen + Arbeit /+ Lernen, /+ sich verändern, + Grenzerfahrung, + …).

Zum anderen wird Gebhardt auch die Konsequenzen für die Stadtplanung, das Marketing und die Entwicklung von Retail- und Freizeitangeboten skizzieren, die mit den Massen umgehen müssen und daher auch auf die Einbeziehung von Robotik und intelligenter Vernetzung eingehen. Das Organisationsteam freut sich schon auf die spannende Eröffnungsrede der sympathischen Hamburgerin. (ws)

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