Anlässlich seiner Jahreshauptversammlung in Klagenfurt hat das Kuratorium der Europäischen Toleranzgespräche 2022 sein Programm 2022 vorgestellt und dabei einen Systemwandel in Politik und Wirtschaft gefordert. Die Gespräche finden vom 1. bis 4. Juni in Villach und Fresach statt, die Landesregierung sagte am Mittwoch eine Aufstockung der Finanzmittel zu.

Die Toleranzgespräche finden 2022 zum 8. Mal statt, organisiert werden sie alljährlich vom Denk.Raum.Fresach (DRF), der heuer auch seine eigene Zukunft als Think-Tank diskutieren will. Für DRF-Obmann, Superintendent Manfred Sauer, stellt sich gerade jetzt die Frage, wie Transformation funktionieren kann und welche Rolle dabei Diskussionsbeiträge von außen spielen können, insbesondere Impulse von Autor/innen, Zukunftsforscher/innen und Wissenschafter/innen.

Unter dem Titel „WANDEL – Wie kommt das Neue ins System?“ werden 2022 rund 30 Denkerinnen und Denker über Lösungen zur aktuellen Systemkrise beraten. „Systeme prägen nicht nur unsere krisenanfällige Zeit, sie müssen auch ständig im Wandel sein. Wenn wir Neues oder sogar Besseres ins System bringen wollen, müssen wir uns ihrer besonderen Eigenschaften und Funktionsweisen stellen, überholte Vorstellungen aufgeben und Neues zulassen“, sagte Sauer. Mehr auf pressetext.

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