Felix Erlach (2000), Velden

Der „Youngster“ im Team hat gerade erst maturiert und verübt derzeit seinen Zivildienst in einem Demenzzentrum. Diese Erfahrung weiß der angehende Psychologie-Student sehr zu schätzen. Mit dem Schreiben hat er schon früh begonnen, zum Slam kam er aber erst nach seiner Schulzeit. Seit einem Jahr ist er jetzt auf der Slam-Bühne und entwickelt sich rasant zum erfolgreichen Slam-Poeten.

 

David Friedrich (1991), Hamburg

Seit seinem 15. Geburtstag hat er an über 1200 Poetry Slams teilgenommen. 2013 und 2015 erreichte er die Finali der deutschsprachigen Poetry-Slam-Meisterschaft. Mit Kaleb Erdmann entwickelte er die Spoken Word- und Jazz-Live-Performance Bunt & Kühl. Inzwischen moderiert und organisiert Friedrich diverse Veranstaltungen und tourt auch mit seinem eigenen Programm „Aber schön war es doch“.

 

Yasmin „Yasmo“ Hafedh (1990), Wien

Erfolgreiche Slam-Poetin, Spoken-Word-Künstlerin, Rapperin und war als solche bereits auf zahlreichen internationalen Bühnen unterwegs. Nach zahlreichen Auszeichnungen leitet sie inzwischen Schreibworkshops an Universitäten und Deutsch-Instituten. 2018 wurde sie als erste weibliche Künstlerin überhaupt in der Kategorie „Best HipHop/Urban“ für einen Amadeus Austrian Music Award nominiert.

Donia Ibrahim (1999), Villach/Graz

2019 trat die Villacherin erstmals bei einem Poetry Slam auf und eroberte in Kürze die Herzen der Szene und des Publikums. Donia bedeutet „bunt“ – und so ist sie auch: bunt wie die Welt und klein, aber fein. In ihrem Studium der Rechtswissenschaften ist ihre Vorliebe für den Sarkasmus sehr gut aufgehoben. Und ihrem Drang, immer ihren Senf dazu zu geben, kommt der Poetry Slam sehr entgegen.

 

Emil Kaschka (1996), Innsbruck

Der Newcomer holte sich 2018 den dritten Platz der Österreichischen Poetry-Slam- Meisterschaften und ist seither nicht mehr aus der Szene wegzudenken. Neben seinem Germanistik- und Geschichtsstudium nutzt er die restliche Zeit für Auftritte im gesamten deutschsprachigen Raum. Ein humorvolles Wesen, das genau weiß, wie er mit seinen Texten berühren kann.

 

Tara Meister (1997), St.Veit/Wien

Die Medizin-Studentin begann bereits früh mit dem Schreiben und veröffentlichte zwischen ihrem 13. und 15. Lebensjahr drei Jugendromane, die alle auf der Leipziger Buchmesse präsentiert wurden. Seitdem hat sie unterschiedliche literarische Formen ausprobiert und mittlerweile ihr erstes Theaterstück „Höhlenbrüter“ verfasst, das im März 2020 von der „Wiener Spielwut“ uraufgeführt wurde.

 

Doris Mitterbacher alias Mieze Medusa (1975), Wien

Mieze Medusa arbeitet im Spannungsfeld von Prosa, Lyrik, Spoken Word & Rap und ist Pionierin der österreichischen Poetry-Slam-Szene. Die Vortragspoesie ist nur eine der zahlreichen Facetten ihrer künstlerischen Tätigkeit. Sie ist zudem Autorin und Herausgeberin von über dutzend Büchern, organisiert und moderiert mehrere Slam- Formate und veröffentlichte mit DJ „tenderboy“ vier erfolgreiche Tonträger.

 

Nathalie Rouanet (1966), Klosterneuburg

hat nach einem Germanistikstudium in Toulouse in Wien promoviert und ist seither als Autorin und selbstständige Übersetzerin für Film, Theater und Literatur tätig. Veröffentlichungen in französischen und deutschen Zeitschriften; Stipendien und Förderpreise, zuletzt der 2. Irene-Harand-Preis. Ihr Roman „Von Honig und Absinth“ ist 2019 bei der edition pen erschienen. Als Poetry Slammerin tritt sie unter dem Namen Ann Air auf.

 

Estha Sackl (1991), Steindorf/Graz

Estha ist Slam-Poetin, Performance-Künstlerin und Pädagogin. Seit 2010 lebt sie in Graz, wo sie zwei Lehramtsfächer studierte und derzeit in der Sozialpädagogik tätig ist. Als Höhepunkte ihres künstlerischen Schaffens bezeichnet die geborene Kärntnerin die Produktion ihres ersten eigenen Theaterstücks und die Teilnahme an zwei deutschsprachigen Poetry-Slam-Meisterschaften.

 

Florian Supé (1994), Graz

„Flo“ ist die intellektuelle Stimme des österreichischen Poetry Slams. Er war steirisch- kärntnerischer U20-Meister und mehrfacher Finalist bei österreichischen sowie deutschsprachigen Meisterschaften. Seit Sommer 2013 nimmt er einen Fixplatz in der lokalen Szene ein, ist Mitglied der ersten Grazer Lesebühne „Gewalt ist keine Lesung“ und wurde in der Literaturzeitschrift „DUM“ veröffentlicht.

 

Moderation:
Lukas Hofbauer (1996), Klagenfurt/Graz

Nach seiner Matura zog Lukas nach Graz, wo er inzwischen zum Kern-Team der Slam-Szene gehört. Neben eigenen, erfolgreichen Auftritten hat er auch zahlreiche organisatorische Aufgaben übernommen und ist fleißig in der Szene- und Jugendarbeit tätig. In Kärnten hat er vor allem die Rolle des Moderators übernommen, die er mehr als großartig ausfüllt.

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