Posts byWilfried Seywald

Fresacher Wachstumscharta verabschiedet

Zum Abschluss der Europäischen Toleranzgespräche 2023 hat das Kuratorium des Denk.Raum.Fresach eine Wachstumscharta veröffentlicht, in der die zunehmende soziale Ungleichheit auf der Welt angeprangert wird. Künftiges Wachstum müsse im Sinne der Nachhaltigkeit gelebt, organisiert und betrieben werden. Nur dann könne jene Dynamik wachsen, die das Leben trägt und die Lebensbedingungen aller verbessert. http://www.fresach.org In der
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Altbischof Michael Bünker Toleranzpreisträger 2023

Der frühere Bischof der Evangelischen Kirche in Österreich, Michael Bünker (69), wurde Donnerstagabend mit dem Europäischen Toleranzpreis der Stadt Villach und des Denk.Raum.Fresach geehrt. Bünker habe sich als moralische Instanz mit hohem sozialen Engagement stets für Dialog, Demokratie und Menschenrechte eingesetzt, so die Begründung der Jury. Seine Stimme habe unverändert Gewicht. http://www.fresach.org Michael Bünker ist
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Wachsende Ungleichheit bedroht Frieden und Freiheit

Die Folgen exzessiven Wirtschaftswachstums und die wachsende Ungleichheit auf der Welt durch den Raubbau an fossilen und regenerativen Ressourcen stehen im Mittelpunkt der 9. Europäischen Toleranzgespräche (ETG), die am Mittwochabend in Kärnten beginnen. Mehr als 30 Denkerinnen und Denker nehmen an den Dialogforen teil, die im Bambergsaal der Stadt Villach (24.5.) und im Toleranzzentrum Fresach
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Psychoanalyse: Faschismus Teil jeder Demokratie

Die israelisch-amerikanische Psychoanalytikerin Era Loewenstein hat bei einem Vortrag in Wien vor dem aufkeimenden Rechtsextremismus in Europa und den USA gewarnt, aber zugleich hinzugefügt, dass man diesen Tendenzen nicht entkommen kann. Die hässliche Fratze des Faschismus sei ein ständiges Nebenprodukt moderner Demokratien, das einzig probate Mittel dagegen sei ständige Erinnerungsarbeit und aktives Engagement gegen jegliche
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Thema 2023

Unter dem Titel „WACHSTUM am Ende – was jetzt?“ sind heuer rund 35 ExpertInnen, WissenschafterInnen und Ökonomen und ihr Publikum aufgerufen, über den Sinn des Wachstums und dessen Auswirkungen auf die Gesellschaft zu diskutieren. Die Europäischen Toleranzgespräche finden vom 24. bis 27. Mai 2023 statt. Eröffnet werden die Gespräche in diesem Jahr mit einer Doppelpremiere.
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Schriftstellerverband kehrt nach Fresach zurück

Der traditionsreiche Kärntner SchriftstellerInnenverband (KSV) wird die Europäischen Toleranzgespräche künftig als Ideenbringer und Kooperationspartner bereichern. Past-Präsidentin Gabriele Russwurm-Biró und der neue Präsident Alfred Woschitz werden in den Vorstand und ins Kuratorium der Toleranzgespräche einziehen. Das gab der DRF-Obmann Superintendent Manfred Sauer am Dienstag bei der Programmpräsentation der Toleranzgespräche in Klagenfurt bekannt. Die „Rückkehr“ des Schriftstellerverbands
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Wachstum (noch lange nicht) am Ende – Was jetzt?

Im Spiegelsaal der Landesregierung präsentierte der Denk.Raum.Fresach (DRF) heute, Dienstag, das Programm der Europäischen Toleranzgespräche 2023, und die Stimmung war – wie jedes Jahr – sehr optimistisch, hoffnungs- und erwartungsvoll. Unter dem Titel „WACHSTUM am Ende – was jetzt?“ sind die heuer rund 35 ExpertInnen, WissenschafterInnen und Ökonomen und ihr Publikum im Kärntner Bergdorf Fresach
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Expertenstreit um Wachstumsbegriff

Kein Wohlstand ohne Wachstum, keine Entwicklung ohne Hunger nach mehr – die Wachstumsproblematik spaltet seit jeher Experten von links nach rechts – 50 Jahre nach dem „Club of Rome“-Report „Die Grenzen des Wachstums“ befassen sich die Europäischen Toleranzgespräche 2023 in Fresach mit dem Thema. Anlässlich der Programmvorstellung im Club Carinthia der Oberbank Wien standen die
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Programmvorstellung am 28. Februar in Klagenfurt

Klimawandel und Artensterben stellen die Menschheit vor gewaltige Probleme. Wissenschafter sagen: Wir müssen unser Leben ändern, und unsere Art zu wirtschaften, denn die natürlichen Ressourcen sind endlich. Doch geht das überhaupt? Kann man ein Wirtschaftssystem so einfach umdrehen, das auf Wachstum basiert? Die Europäischen Toleranzgespräche vom 24. bis 27. Mai 2023 stellen sich dem Thema
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Für und Wider Wachstum am 21. Februar in Wien

Klimawandel, Krieg und Pandemie – die vielfältigen Krisen haben uns nachdenklich, vereinzelt sogar besorgt gemacht. 50 Jahre nach dem Club-of-Rome-Report „Die Grenzen des Wachstums“ sind wir unverändert mit den negativen Auswirkungen kompromisslosen Wachstums konfrontiert. Die Europäischen Toleranzgespräche 2023 widmen sich dieser brandaktuellen Thematik, das Programm wird am 21. Februar in Wien vorgestellt. TERMIN: Donnerstag, 21. Februar
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Lesebuch WANDEL 2022 jetzt bestellbar

Das Lesebuch zu den Toleranzgesprächen 2022 „WANDEL – Wie kommt das Neue ins System?“ liegt nun or, mit einer Reihe von Diskussionsbeiträgen, für Mitglieder und Freunde des Denk.Raum.Fresach ab sofort auch online auf Books on Demand bestellbar. https://bit.ly/3QOH7PP Für Kuratoriumspräsident Hannes Swoboda ist „Das Neue“ dieser Epoche etwas, das sehr alt ist und von dem
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Vollbrecht: Tourismus braucht Kurskorrektur

Klimawandel, Pandemie, hohe Inflation und der russische Angriffskrieg in der Ukraine zwingen dem weltweiten Reisegeschehen eine Kurskorrektur auf, die in ihren Auswirkungen noch gar nicht absehbar ist. Damit Reisende aber auch künftig ihre Sehnsüchte ausleben können, muss radikal umgedacht werden. „Ein Weiterso wie bisher wäre ignorant, fatal und verantwortungslos“, erklärte der Spezialist für literarische und
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Wandel durch neues Islamverständnis

Der deutsch-afghanische Islamforscher Ahmad Milad Karimi hat in Fresach ein neues Verständnis für die großen Weltreligionen angeregt und zu einem Neubeginn des interreligiösen Dialogs zwischen Christen, Juden und Muslimen aufgerufen. Dabei nahm er insbesondere seine eigenen Glaubensbrüder in die Pflicht. „Muslime müssen sich zur Revolte erheben und aufhören so zu tun, als wäre alles in
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Emotionssysteme bewirken Wandel

Der bekannte Münchner Neuromarketingexperte Hans-Georg Häusel erläuterte in seinem Einleitungsstatement „Wie kommt das Neue in die Welt“, dass es vor allem die Emotionssysteme sind, die uns antreiben. Es sei das andauernde Spannungsverhältnis im Gehirn, das der Mensch auszugleichen versucht und dabei intuitiv Wandel verursacht. Zwei zentrale Aufgaben treiben den Menschen evolutionär an. Überleben und Fortpflanzen.
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Krieg erzwingt Wandel der Demokratie

„Der Wandel unserer Gesellschaft geht derzeit nicht von demokratiepolitischen Bewegungen aus, sondern von Autokraten, Krieg und Pandemie. Das stellt unsere Demokratie vor große Herausforderungen, die wir nur meistern können, wenn wir die Polarisierung der Bevölkerung überwinden und wieder lernen, Kompromisse einzugehen.“ Zu diesem Fazit kam die Politikwissenschafterin Sieglinde Rosenberger bei der Podiumsdiskussion „Gelobtes Land –
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Sieglinde Rosenberger erhält Toleranzpreis 2022

Die Wiener Politikwissenschafterin und Integrationsforscherin Sieglinde Rosenberger wurde Donnerstagabend in Fresach mit dem Europäischen Toleranzpreis für Demokratie und Menschenrechte der Stadt Villach ausgezeichnet. Rosenberger habe Generationen von Studierenden für politische Partizipation, Diversität und Inklusion sensibilisiert, so die Begründung der Jury. Sieglinde Rosenberger forscht und lehrt an der Universität Wien zu österreichischer und europäischer Demokratiepolitik mit
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Robert Menasse plädiert für wehrhafte Demokratie

Die Europäischen Toleranzgespräche 2022 wurden am Donnerstag im Kärntner Bergdorf Fresach mit einem historisch unterlegten Plädoyer für eine „nach-nationale europäische Demokratie“ eröffnet. Die Europäische Union habe sich immer aus und durch Krisen fortentwickelt, derzeit sei sie mit „multiplen Krisen“ konfrontiert. Zur Überwindung dieser Krisen müsse sich Europa von seinen nationalen Egoismen verabschieden, so der österreichische
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Alle Toleranzgespräche 2022 im Livestream

Die Europäischen Toleranzgespräche (1. bis 4. Juni 2022) werden auch in diesem Jahr wieder vollständig und live im Internet übertragen. „Wir wollen es den vielen internationalen Anhängern unseres Dialogforums möglich machen, mit dabei zu sein, wenn sie selbst nicht anreisen können“, sagt Superintendent Manfred Sauer vom Kärntner Veranstalter Denk.Raum.Fresach. Mit dem diesjährigen Thema „WANDEL –
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Programmvorstellung in Wien

Nicht weniger als ein Programm zur Neuordnung Europas versprechen die diesjährigen Europäischen Toleranzgespräche vom 1. bis 4. Juni 2022 in Fresach. Anlässlich der Programmpräsentation am 9. März im Club Carinthia der Oberbank Wien sagte der Präsident der Kuratoriums, Hannes Swoboda: „Egal wie die Zeitenwende nach dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine aussieht, es muss einen
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Zeitenwende – Diskussion über die Neuordnung Europas am 9. März

Klimawandel, Corona-Pandemie und jetzt der Angriffskrieg in der Ukraine haben es uns mit aller Härte gelehrt: Die Welt ist im Umbruch, und WANDEL meist die Folge äußerer Zwänge. Da stellt sich die Frage, wie komplexe Systeme funktionieren und wie man Neues etablieren kann. Genau damit befassen sich die Europäischen Toleranzgespräche 2022, das Programm wird am
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Mehr Unterstützung durch Land Kärnten

Anlässlich der Programmpräsentation der Europäischen Toleranzgespräche 2022 hat sich Landtagspräsident Reinhart Rohr zuversichtlich gezeigt, dass die Zukunft der Toleranzgespräche durch die Unterstützung der Stadt Villach, des Landes Kärnten und des Bundes auch für die nächsten Jahre gesichert wird. So habe Landeshauptmann Peter Kaiser in Aussicht gestellt, die DRF-Förderung seitens des Landes für 2022 zu erhöhen
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Toleranzgespräche 2022 fordern Systemwandel

Anlässlich seiner Jahreshauptversammlung in Klagenfurt hat das Kuratorium der Europäischen Toleranzgespräche 2022 sein Programm 2022 vorgestellt und dabei einen Systemwandel in Politik und Wirtschaft gefordert. Die Gespräche finden vom 1. bis 4. Juni in Villach und Fresach statt, die Landesregierung sagte am Mittwoch eine Aufstockung der Finanzmittel zu. Die Toleranzgespräche finden 2022 zum 8. Mal
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Gute Führung braucht Menschenkenntnis

„Menschen und Ereignisse positiv beeinflussen“: Darum geht es bei Leadership, erklärte der Unternehmensberater und Business-Coach Peter Baumgartner bei der abschließenden Diskussionsrunde über „Leadership und Fairness in Zeiten der Krise“. Während gutes Management in früheren Zeiten aus „Delegieren“ bestand, ist Führent heute eine hochkomplexe Tätigkeit, betonte Burnout-Beraterin Evelyne Hubert-Reitan beim Wirtschaftsforum der Toleranzgespräche. Um Globalisierung, Verdichtung,
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Roger de Weck: Rechtsruck muss ein Ende haben

Für den bekannten Publizisten und Demokratie-Verfechter Roger de Weck ist die Zeit der rechten Populisten zu Ende. Doch um die Demokratie zu stärken, muss sie dringend modernisiert werden, so der ehemalige „Die Zeit“-Herausgeber und Chef des Schweizer Fernsehens bei einem spannenden Podiumsgespräch in Fresach. Er sei optimistisch, dass sich die Politik wieder von den Fesseln
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Nestlé-Chef plädiert für lebenslanges Lernen

„Das Wichtigste in der Ausbildung ist Lernen lernen“, sagte Peter Brabeck-Letmathe, Präsident Emeritus des Verwaltungsrates bei Nestlé auf dem Wirtschaftsforum der Europäischen Toleranzgespräche in Fresach. Die richtige Einstellung und der eiserne Wille, täglich dazuzulernen, seien letztlich wichtiger für die Karriereaussichten und den sozialen Aufstieg als ein toller Uni-Abschluss. In seiner aktiven Zeit bei Nestlé habe
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Globalisierungskompass in Fresach vorgestellt

Für die Arbeiterkammer Österreich hat die Corona-Pandemie die Grenzen der globalisierten Welt aufgezeigt. Mit Lockdowns, der Einschränkung der Bewegungsfreiheit und neuen Grenzkontrollen mitten in Europa wurden plötzlich Produktionswege unterbrochen und Just-in-Time-Lieferungen verunmöglicht. Medikamente und Schutzmasken wie Handschuhe fehlten, weil deren Produktion längst nach Asien abgewandert ist. „Was wir jetzt brauchen, ist eine andere, neue Globalisierung“,
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Mensch kommt seiner Verantwortung nicht nach

Der Mensch hat Verantwortung für die Welt: Das lässt sich aus Bibel, Tora und Koran gleichermaßen ableiten. Darüber waren sich Vertreter der großen Religionsgemeinschaften beim Gespräch „Schöne Welt, hässliche Realität“ im Rahmen der Europäischen Toleranzgesprächen 2021 einig. Viele Probleme unserer Zeit würden damit zusammenhängen, dass der Mensch dieser Verantwortung nicht nachkommt, sondern zu eigennützig denkt
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Heinz Nußbaumer Toleranzpreisträger 2021

Der Journalist, Buchautor und Herausgeber der Wochenzeitung „Die Furche“, Heinz Nußbaumer (77), wurde am Donnerstagabend in Fresach mit dem Europäischen Toleranzpreis 2021 für Demokratie und Menschenrechte des Österreichischen PEN-Club und der Stadt Villach ausgezeichnet. Nußbaumer sei Brückenbauer und „Pilger im Meer aufgeregter Stimmen“, so die Begründung der Jury.  Nußbaumer zählt zu den profiliertesten Außenpolitik-Journalisten des
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EU überlebt nur durch Weiterentwicklung

Während der Pandemie hat sich die Europäische Union zwar recht gut bewährt. Damit das gesamteuropäische Projekt jedoch wirklich Zukunft hat, braucht es den Willen zur Veränderung, so das Resümé des Podiumsgesprächs „Neue Globalisierung, alte Nationalismen“ zum Auftakt der Europäischen Toleranzgespräche am Donnerstag in Fresach. Ziel sei es jedenfalls, „Rechtsgleichheit für alle“ zu schaffen. Mit zunehmenden
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Seyran Ateş fordert „absolute Gleichberechtigung“

Die Gründerin der ersten liberalen Moschee und Frauenrechtlerin Seyran Ateş hat zur Eröffnung der Europäischen Toleranzgespräche in Kärnten „absolute Gleichberechtigung“ gefordert. „Gleichberechtigung ohne Rollentausch und auf Augenhöhe für alle Menschen: Dieses Ziel sollte uns alle antreiben, um endlich eine faire Gesellschaft zu erreichen“, sagte die bekannte Rechtsanwältin und Feministin aus Berlin am Donnerstag in Fresach.
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Ethik im Tourismus „alternativlos“

Ethisches und nachhaltiges Wirtschaften im Tourismus ist alternativlos, davon sind Touristiker der jüngeren Generation überzeugt. Gemeinwohlökonomie könnte vermehrt an die Stelle von Profitmaximierung treten. Das braucht zwar Zeit und Geduld, lohnt sich am Ende jedoch für alle, erklärte die Destinationsexpertin Kerstin Dohnal am Mittwoch beim Internationalen Tourismusforum Villach. Die Geschäftsführerin des Instituts für verantwortungsvollen Tourismus
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Fairness: Der beste Weg zum Erfolg

Egal ob im eigenen Umfeld, in der Politik, in der Wirtschaft oder im Sport – Fairness ist ein wichtiges Grundprinzip für das gesellschaftliche Zusammenleben und der beste Weg zum Erfolg. So lautete das Fazit der Eröffnungsdiskussion im Jugendforum der 7. Europäischen Toleranzgespräche, das am Mittwoch 19. Mai online Experten aus unterschiedlichen Fachgebieten versammelte. Fairness ist
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Fresach räumt „Pandemie-Schutt“ weg

Toleranz in Zeiten der Pandemie – da ist Fairness und Leadership gefragt. Gerade wenn es politisch oder wirtschaftlich nicht rund läuft, zeigt sich der wahre Charakter von Menschen und Systemen. Wie und warum wir die voranschreitende Globalisierung daher neu definieren müssen, diskutieren Expert*innen bei den 7. Europäischen Toleranzgesprächen, die morgen, am Mittwoch, den 19. Mai,
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Valentin Wedl’s Thesen zu einer fairen Gobalisierung

Im Vorfeld der Europäischen Toleranzgespräche 2021 im Kärntner Bergdorf Fresach hat der Globalisierungsexperte der Arbeiterkammer Wien, Valentin Wedl, eine politische Diskussion darüber angeregt, die Globalisierung neu zu denken und neu zu gestalten, damit sie nicht nur Vorteile für die großen Konzerne und Exportmärkte bringt, sondern „fair für alle“ wird. „Wir sollten uns mehr mit dem
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Toleranzgespräche im Hybrid-Modus

Die 7. Europäischen Toleranzgespräche zum Thema „FAIRNESS – Die neue Globalisierung“ finden in diesem Jahr wie geplant vom 19. bis 22. Mai 2021 statt. „Der erste Tag in Villach wird allerdings nur online stattfinden können, da die Fachhochschule Kärnten nach wie vor im Distance Learning-Betrieb steht.“ Das teilte der Kärntner Superintendent und Obmann des Veranstalters
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15. April: Zukunft im Digitalen Dorf

Der Zukunftsdenker, Digital-Aktivist und Globalisierungsphilosoph Franz Nahrada geht im nächsten Online-Talk der Europäischen Toleranzgespräche der Frage nach, welche Auswirkungen die jüngsten Entwicklungen mit Covid-19 für ländliche Regionen haben wird und wie die digitale Transformation im Sinne einer neuen Fairness besser genutzt werden könnte. Die Online-Diskussion findet am 15. April ab 18.00 Uhr statt. Titel: Zukunft
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Mit Künstlicher Intelligenz zu mehr Fairness

Im Online-Talk sagte Zukunftsdenker Max Thinius, dass Bürger und Gesellschaft mit Künstlicher Intelligenz wieder zu mehr Fairness finden können. Die Digitalisierung werde zu einer neuen Globalisierung führen, wir werden das industrielle Zeitalter und die Entfremdung von unseren Produktionsmitteln hinter uns lassen, indem wir anders, digital und vernetzt denken. Mehr im redaktionellen Beitrag von pressetext.
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Programmvorstellung bei Landeshauptmann Kaiser

Der Kärntner Landeshauptmann Peter Kaiser präsentierte am 25. Februar in Klagenfurt gemeinsam mit Villachs Vizebürgermeisterin Gerda Sandriesser, Superintendent Manfred Sauer und Kuratoriumspräsident Hannes Swoboda, Programm und Ziele der Europäischen Toleranzgespräche 2021. „Die Pandemie hat viele Veränderungen mit sich gebracht – eine der wichtigsten Veränderungen ist die Art der Begegnung“, waren sich die Redner einig. Erstmals
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Wollmert: Fairness zahlt sich aus

„So wie im Sport sollten wir es auch im täglichen Leben halten. Fairness und Respekt zahlen sich am Ende immer aus“, appellierte der mehrfache Tischtennis-Weltmeister und Paralympics-Sieger Jochen Wollmert Mittwoch abend bei einer Online-Diskussion anlässlich der Programmvorstellung der Europäischen Toleranzgespräche 2021. Das Thema der Gespräche vom 19. Mai bis zum 22. Mai lautet „Fairness –
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Paralympics-Sieger Jochen Wollmert im Online-Talk

Jochen Wollmert ist mehrfacher Tischtennis-Weltmeister und Paralympics-Sieger, deutscher Paralympics-Sportler des Jahrzehnts und erster deutscher Tischtennisspieler in der „Hall of Fame“ des Weltverbandes. Am Aschermittwoch ist er ab 18.00 Uhr zu Gast im Toleranzforum Live-Stream zum Thema Fairness in Sport und Gesellschaft. Die Veranstaltung ist auf YouTube und Facebook zugänglich und beginnt um 18 Uhr. https://www.facebook.com/events/1116252805454528
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Club Carinthia lädt zur Programmvorschau auf 2021

Fairness und Toleranz in Zeiten der Pandemie sind die Stichworte, mit denen die Organisatoren der Europäischen Toleranzgespräche ins Jahr 2021 gehen. Die Folgen der Pandemie reichen weit über die körperliche Unversehrtheit und Gesundheit hinaus und betreffen Wirtschaft, Kultur und Sport gleichermaßen. Was ist jetzt zu tun, damit unser gesellschaftliches Gefüge weiterhin funktioniert? Die Europäischen Toleranzgspräche
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Gastbeitrag: Corona und die Globalisierung

Im vergangenen Herbst veröffentlichte das österreichische Gallup-Institut eine Umfrage, derzufolge die Corona-Krise zu einer deutlichen Werteverschiebung geführt hat. Leistbares Wohnen, Beschäftigung und Gesundheit sind demnach jene Themen, die mit Covid-19 am stärksten an Bedeutung gewonnen haben, gefolgt von Regionalität und Nachhaltigkeit in Produktion und Lebensweise. Ist die Globalisierung damit überwunden? Ausgerechnet ein Virus hat Globalisierungskritikern,
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Roger de Weck kommt nach Fresach

Bruno-Kreisky-Preisträger Roger de Weck hat zugesagt, zum Europaforum der Europäischen Toleranzgespräche am 20. Mai 2021 nach Fresach zu kommen, um über sein vielfach ausgezeichnetes Buch „Die Kraft der Demokratie. Eine Antwort auf die autoritären Reaktionäre“ (Suhrkamp) zu sprechen. Darin formuliert der bekannte Schweizer Autor und Ehrendoktor der Universitäten Freiburg und Luzern zwölf Ideen, um die
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Seyran Ateş fordert „absolute Gleichberechtigung“

Die bekannte türkisch-deutsche Rechtsanwältin und Frauenrechtlerin Seyran Ateş hat die Europäischen Toleranzgespräche 2021 im Kärntner Bergdorf Fresach mit einer fulminanten und emotionalen Rede eröffnet. Sie forderte „absolute Gleichberechtigung ohne Rollentausch und auf Augenhöhe für alle Menschen: Dieses Ziel sollte uns alle antreiben, um endlich eine faire Gesellschaft zu erreichen“. Ungleichbehandlung führe immer zu Diskriminierung und
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Nachlese zur Utopie des Reisens

Eine Session im Rahmen des Tourismusforums am 27. Mai war der „Utopie des Reisens“ gewidmet. Unsere Autorin und Referentin Ingrid Thurner, vor Pfingsten aus Gesundheitsgründen verhindert, hat ihren Beitrag nun nachgeliefert. Sie stellt die Frage, ob Reisen unter dem Regime von Corona funktionieren kann. Und ob man den Rückzug aus der Weite hinein in eine
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Charakterschwäche lässt Manager scheitern

„Wenn Manager scheitern, liegt das oft an grundlegenden Charaktereigenschaften. Diese Personen versagen als Führungskräfte, weil sie Mitarbeiter ungenügend einbinden, kein positives Arbeitsklima schaffen und viele Dinge somit falsch analysieren und interpretieren.“ Mit dieser Einschätzung sorgte Herbert Unterköfler, Managing Director bei Korn Ferry, beim Abschlusspanel des Wirtschaftsforums der Europäischen Toleranzgespräche in Fresach für eine rege Diskussion.
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Historisch – Toleranzgespräche 2020 betreten Neuland

Neuland und Experiment zugleich – die 6. Europäischen Toleranzgespräche 2020 in Kärnten waren ein Meilenstein für Organisation, Mitwirkende und Publikum. Das dreitägige Dialogforum wurde von weit über 3.000 Besuchern im Netz frequentiert, nachdem das Museum vor Ort nur eingeschränkt zugänglich war. Alle Sessions und Podiumsrunden sind auf Youtube und auf der Webseite abrufbar. Für die
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EU versus Corona: „Schulden sind alternativlos“

Europa muss die Bewältigung der Corona-Krise dazu nutzen, sein Wirtschaftssystem zu reformieren. Dabei ist Gerechtigkeit das Gebot der Stunde, speziell im Steuersystem. Auch in der Landwirtschaft ist faire Verteilung angesagt, genauso wie Innovation und Kreativität. So übersteht Europa nicht nur die Krise, sondern geht vielmehr gestärkt aus ihr hervor. Zu diesem Fazit kam das Wirtschaftsforum
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Wirtschaftsforum: Business-Trips sind out

Mehr wirklich nachhaltiges Agieren im Business-Leben und wohl auch etwas Verzicht: Nur so lässt sich das Klima auch nach der Coronoa-Krise retten, wie die Podiumsdiskussion „Raus aus der Komfortzone“ im Rahmen der Europäischen Toleranzgespräche 2020 am Freitagvormittag gezeigt hat. Etwas zurücknehmen sollte sich demnach auch der überbürokratische Staat, um potenziell guten Ideen mehr Raum zu
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Erna Pfeiffer Toleranzpreisträgerin 2020

Die Lateinamerika-Spezialistin Erna Pfeiffer (67) wurde am Donnerstagabend in Fresach mit dem Europäischen Toleranzpreis 2020 für Demokratie und Menschenrechte des Österreichischen PEN-Club und der Stadt Villach ausgezeichnet. In ihren Texten und Übersetzungen schafft es die Autorin, scheinbar unüberwindbare Sprachbarrieren zu durchbrechen, damit ein Dialog entstehen kann, so die Begründung der Jury. Der Preis wurde von
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